Im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen harren zurzeit mehrere tausend Menschen aus, die einen Weg in die EU suchen. Sie müssen hungern und frieren. Die Geflüchteten werden von der polnischen Polizei am Weitergehen und von belarussischen Truppen am Umkehren gehindert und sitzen so im Niemandsland fest. Keine tausend Kilometer entfernt von Deutschland droht 5000 Menschen der Hunger- und Kältetod. Wir wollen in einer Mahnwache an all Diejenigen denken, denen in den letzten Tagen und Wochen von einem unmenschlichen System grundlegende Rechte verwehrt blieben. Außerdem wollen wir an die erinnern, die ihr Leben an den Grenzen bereits verloren haben.
Wir fordern eine konkrete und schnelle Hilfe für die Menschen vor Ort. Menschenleben dürfen nicht zum Instrument politischer Machtspiele werden!

Quelle: https://www.radioblau.de/

RadioBlau Interview